Erziehungswissenschaft

Erziehungswissenschaft („EWi“) oder Pädagogik ist eine eigenständige Wissenschaft, die sich mit den Voraussetzungen, Absichten und Wirkungen von Erziehung beschäftigt.

Dabei bezieht sie auch Erkenntnisse aus anderen Wissenschaften ein, vor allem aus Psychologie, Soziologie und Biologie, zum Teil auch aus Geschichte, Politik und Philosophie.

Das spiegelt sich auch in den Themen der Oberstufe wider:

  • 11/I:  Wann, wor und vor allem wie wird erzogen?
  • 11/II: Wodurch wird Verhalten beeinflusst und gelernt?
  • 12/I:  Wie entwickeln sich Kinder?
  • 12/II: Wie entwickeln sich Jugendliche?
  • 13/I:  Welche Ziele werden in der Erziehung verfolgt?
  • 13/II: Wie entwickle und bewahre ich Identität?

Was muss ich für das Fach mitbringen?

  • Interesse an erzieherischen Fragstellungen
  • Bereitschaft zum Gedankenaustausch mit den Mitschüler*innen

Was lerne ich?

  • Verständnis von wissenschaftlichen Texten
  • Anwendung und Überprüfung pädagogischer Theorien, Vergleich von Modellen und Erziehungswirklichkeit

Welche Vorteile hat das Fach Erziehungswissenschaft?

  • An der Heinrich-Heine-Gesamtschule wird seit 1992 in jedem Jahrgang mindestens ein Leistungskurs angeboten.
  • Pädagogik ist nahe an der Lebenswirklichkeit. Man kann konkrete Erfahrungen einbringen und möglicherweise besser verstehen. Man kann wichtige Grundlagen für viele erzieherische und soziale Berufe, aber auch für den privaten Umgang mit (den später eigenen) Kindern gewinnen.
  • Die Kursanforderungen sind auf das Zentralabitur ausgerichtet. Die Ergebnisse zeigen, dass bei solider Vorbereitung die Abituranforderungen gut zu bewältigen sind.