Heinrich Heine goes Oracle

Der Mädchenzukunftstag des 9. Jahrgangs bei einem der führenden Anbieter für Unternehmenssoftware in Düsseldorf.

Ein Systemadministrator oder Softwareentwickler zu werden, ist kein traditionell weiblicher Berufswunsch. Ein Grund mehr für die Mädchen der Heinrich-Heine, sich dieses Feld am Girls’ Day genauer anzusehen und so ging es am 25. April mit vierzehn neugierigen jungen Damen zum weltweit größten Softwarehersteller Oracle® nach Düsseldorf.

Am Empfang wurden wir freundlich von Frau Lopatic begrüßt, die den Girls’ Day bei Oracle organisiert hat und jeder Schülerin ein Namensschild und eine Informationsmappe zum Tagesablauf aushändigte. Darin enthalten war außerdem ein Quiz, was während der anschließenden Präsentation des Unternehmens ausgefüllt werden musste. „Am Anfang haben wir uns in einem Präsentationsraum versammelt. Außer uns waren auch noch andere Mädchen und sogar zwei Jungs da. Die Mitarbeiter wurden extra für uns freigestellt und haben uns einen Vortrag über das Unternehmen gehalten“, berichtet Franziska. Demnach findet sich die Software von Oracle® in alltäglicher Technik wie der Playstation, dem Drucker oder dem Geldautomaten wieder und die Frauenquote des Unternehmens liegt bei 22%. Dadurch wurde den Mädchen verdeutlicht, dass der Beruf des Softwareentwicklers und der Vertrieb dessen kein exotischer Männerberuf ist.

Da eine Software auch auf den Kunden zugeschnitten und gewartet werden muss, lernten die Mädchen nach der Einführung die einzelnen Abteilungen des Unternehmens kennen. Sevval hat sich genauer im Marketing umgesehen. „Da haben wir besprochen, wie man Werbung macht und wie lange eine Werbung z. B. dauern darf.“ In einem Rollenspiel wurde anschließend der Prozess der Entwicklung bis zum Vertrieb einer App für Mode exemplarisch durchgespielt. „Dort haben wir gelernt, wie man eine App gut verkaufen, wo man Werbung machen und Kunden gewinnen könnte. Das fand ich sehr interessant, es hat Spaß gemacht. Außerdem finde ich es gut, dass man uns, sowie auch anderen, eine Chance gibt, in den Beruf reinzuschauen.“ (Jennifer)

Wenn jetzt noch Fragen offen gewesen sein sollten, konnten die Mädchen diese an die Auszubildenden des Unternehmens richten, die den ganzen Tag die Gruppen begleitet haben. Die allgemeine Stimmung für den Tag fasste Binnaz folgendermaßen zusammen: „Ich fand’s toll. Es war sehr schön und wir wurden freundlich behandelt“.

M. Kumtepe & J. Klamke

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