Zum zehnten Mal haben Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule an einer Sprachreise nach Valencia teilgenommen. Begleitet wurden sie von ihren Lehrern Frau Auffenberg und Herrn Vosskühler.
Valencia ist eine Großstadt im östlichen Teil Spaniens und liegt rund 320 km südöstlich der Landeshauptstadt Madrid am Mittelmeer. Valencia ist mit 786.424 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes.
Die zwölf Schülerinnen und vier Schüler der Jahrgangsstufe 11 haben erfolgreich an einem Intensivsprachkurs teilgenommen. Die Schule begann morgens um 09:30 Uhr und endete jeden Tag um 14 Uhr. Der Unterricht bestand aus zwei Teilen, einem grammatikalischen und einem kommunikativen Teil. Alle 16 Schüler waren von dem Unterricht und den Lehrerinnen der Sprachschule intereuropa überzeugt.
Begeistert waren die Schülerinnen auch von dem Leben in einer spanischen Familie. Obwohl viele Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 erst seit einem Jahr Spanisch lernen, konnten sie feststellen, dass sie sich mit ihren Gastfamilien schon gut verständigen können. So konnten sie sich über das Leben in Spanien und Deutschland austauschen oder von ihren Erlebnissen in Valencia berichten. Abends haben die Familien für die Heinrich-Heine-Schüler gekocht, wodurch sie traditionelle spanische Gerichte wie Paella oder Tortilla kennen lernten.
Nach dem Unterricht erkundigten die Schüler die Stadt Valencia und ihre Umgebung. So machten die Schülerinnen und Schüler eine Stadtbesichtigung durch die historische Altstadt oder besichtigten das Rathaus. Und von dem städtischen Treiben konnten sich die chicos bei einer Fahrradtour durch den brachgelegten Fluss el río Turia oder bei einer Bootsfahrt in dem Naturpark La Albufera erholen. Außerdem besuchten die Schüler und Schülerinnen das Oceanográfico, welches der größte Aquariums-Komplex in Europa ist. Der Tierpark ist unterteilt in verschiedene Themenbereiche, die alle wichtigen Klimazonen der Erde abdecken.
Zum Schluss fiel den Schülerinnen und Schülern der Abschied von der Stadt und den netten Familien schwer. Aber für viele war sicher: ¡Volvemos! (Wir kommen wieder!)